OPENing Re-Use:

Kreislaufwirtschaft noch konkurrenzfähiger machen!

Was soll mit gebrauchten Produkten geschehen? Vor solchen Fragen stehen Betriebe der Kreislaufwirtschaft täglich: Kann repariert, remanufactured oder refurbished werden? Können Ersatzteile oder gar ganze Module entnommen und/oder muss fachgerecht entsorgt und recycelt werden?

Diese Entscheidungen müssen von Fall zu Fall – produktindividuell – getroffen werden, hängen von Faktoren wie Marke, Zustand, Alter, Nachfrage oder Recyclingmöglichkeiten ab und haben ihre Konsequenzen in der Nachhaltigkeit des gesamten Re-Use-Prozesses.

Bisher fehlen Modell und Werkzeuge, um diesen Prozess zu optimieren und die Arbeitsweise von Circular Businesses auf die nächste Stufe zu heben. Was für die “Vorwärtslogistik” der linearen Wirtschaft seit vielen Jahrzehnten Alltag ist (Lieferketten, Serienproduktion, Standardisierung), muss für die “Rückwärtslogistik” einer wachsenden zirkulären Wirtschaft erst erarbeitet werden.

Hier kommt das Forschungsprojekt “OPENing Re-Use“ ins Spiel: In den nächsten drei Jahren entwickeln Wissenschaftler*innen der Universität Graz zusammen mit dem Pionierbetrieb R.U.S.Z und den IT-Reuse-Spezialist*innen von Compuritas ein betriebswirtschaftliches Planungsinstrument, das die Effizienz von Re-Use-Prozessen steigern soll.

Die Projektpartner

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Projektansatz

Projektziele

Ergebnisse

Die FTI-Initiative Kreislaufwirtschaft ist eine Forschungs-, Technologie- und Innovationsinitiative des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK).

Sie wird im Auftrag des BMK von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) abgewickelt.

 

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© openingreuse.at (2023)